Im ersten Viertel bereits früh ein Grundstein, für den am Ende nie gefährdeten 94:34 Sieg, gelegt. Ein sehr gute Verteidigung mit viel Druck auf den Ballführer sorgte für einige Ballgewinne, die durch Fast-Breaks einfache Punkte bescherten. Auch im Setplay zeigten wir unsere individuelle Stärke und konnte immer wieder zum Korb ziehen und die Punkte einsacken. Sofern ein Ball mal nicht den Weg ins Ziel fand, konnten wir uns sehr oft den Rebound sichern und die nächste freie Chance erspielen. So stand es nach dem ersten Abschnitt bereits 23:7 für uns. Auch in den nächsten zwei Viertel konnten wir die Ergebnisse aus dem ersten Viertel erzielen. Wir wechselten die Spieler gut durch, sodass jeder Spieler gleichwertig zum Einsatz kam ohne einen Bruch ins Spiel zu bringen. Phasenweise standen wir zwar zu weit weg vom Gegner und agierten etwas zu passiv in der Verteidigung, dies wurde aber in der Halbzeitpause korrigiert. In der zweiten Halbzeit forcierten wir, das Spiel nach vorne, wodurch auch mal der ein oder andere Pass etwas ungenauer wurde. Dennoch blieb der Spielrhythmus sehr rund. Im letzten Abschnitt versuchten die Spieler, dass dem „Neuling“ Timo in Szene zu setzen, damit er seinen ersten Korb erzielen kann. Nach einigen Anläufen gelang dies auch und es wurde freudestrahlend aufgenommen. Zwar gelang dadurch nicht die 100-Punkte-Marke zu knacken, doch dies konnten wir am heutigen Tag auf jeden Fall verschmerzen. Wir gewannen völlig verdient und souverän mit 94:34 (47:13).

Es spielten: Jonas Raab (8), Apostolis Petsas (20), Alex Ignatov (11), Daniel Adzor (13), Nikita Kashchenko (15), Charley Kreihsler (10), Timo Mengede (2), Vincent Bur (15)