Leistungssteigerung in Dinslaken sorgt für klare Verhältnisse

von Christian Stade

Die ersten Minuten wurden sehr konzentriert und kontrolliert begonnen. Die Trainingseinheiten aus der Woche wurden sehr gut umgesetzt und der Gegner bekam kaum gute Abschlüsse hin. Die daraus resultierenden Rebounds konnten wir gut in Punkte umwandeln. Alles deutete auf ein dominantes Spiel hin. Nachdem die ersten zehn Minuten beim Stand von 22:11 endeten, lief alles voll nach Plan. Ab diesen Zeitpunkt zeigten wir aber wieder ein paar Unachtsamkeiten beim Passspiel und in der Spielkontrolle. Es wurde ein bisschen zerfahren und wir verloren unsere Spielüberlegenheit. Zwar lagen wir konstant vorne, doch wir verpassten einen deutlich größeren Vorsprung. Ähnlich wie letzte Woche fiel der Ball nicht so oft durch die Ring und es wirkte phasenweise so, als wäre der Ring wie zugenagelt. Denn die Chancen waren durchaus da zur Halbzeit mit weit über 30 Punkten zu führen. Ein paar für uns eher unklare Foulentscheidungen halfen uns zudem nicht dabei die Souveränität zurück zu gewinnen.

Nach der Pause sollte dann wieder an unser klares Spiel aus dem ersten Viertel angeknüpft werden. Auch hier waren einige Ansätze sehr gut. Die Defensive stand immer wieder sehr gut und wir eroberten die Bälle, doch gerade der Abschluss war weiterhin das Problem. So viele scheinbar sichere Punkte, die nicht erzielt wurden, reichen normalerweise für mehrere Spiele aus. Aber wir waren dennoch weiterhin konstant in Front und die Lockerheit kam mit zunehmender Spielzeit etwas zurück.

Am Ende zeigten wir eine bessere Defensivleistung als im letzten Spiel, haben aber weiterhin viel Luft nach oben. Genauso ist es in der Offensive, die vor allem gegen Willich einen besseren Treffequote benötigt. Daran heißt es nun in den nächsten zwei Wochen zu arbeiten bevor am 13.03. das Duell in heimischer Halle stattfinden wird.

Es spielten: Okumus (17), Priewe (12), Overkamp (12), Kremer (11), Pasternak (8), Lohmann (4), Erzi (2), Brömmekamp, Yilmaz

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Leistungssteigerung in Dinslaken sorgt für klare Verhältnisse

von Christian Stade

Die ersten Minuten wurden sehr konzentriert und kontrolliert begonnen. Die Trainingseinheiten aus der Woche wurden sehr gut umgesetzt und der Gegner bekam kaum gute Abschlüsse hin. Die daraus resultierenden Rebounds konnten wir gut in Punkte umwandeln. Alles deutete auf ein dominantes Spiel hin. Nachdem die ersten zehn Minuten beim Stand von 22:11 endeten, lief alles voll nach Plan. Ab diesen Zeitpunkt zeigten wir aber wieder ein paar Unachtsamkeiten beim Passspiel und in der Spielkontrolle. Es wurde ein bisschen zerfahren und wir verloren unsere Spielüberlegenheit. Zwar lagen wir konstant vorne, doch wir verpassten einen deutlich größeren Vorsprung. Ähnlich wie letzte Woche fiel der Ball nicht so oft durch die Ring und es wirkte phasenweise so, als wäre der Ring wie zugenagelt. Denn die Chancen waren durchaus da zur Halbzeit mit weit über 30 Punkten zu führen. Ein paar für uns eher unklare Foulentscheidungen halfen uns zudem nicht dabei die Souveränität zurück zu gewinnen.

Nach der Pause sollte dann wieder an unser klares Spiel aus dem ersten Viertel angeknüpft werden. Auch hier waren einige Ansätze sehr gut. Die Defensive stand immer wieder sehr gut und wir eroberten die Bälle, doch gerade der Abschluss war weiterhin das Problem. So viele scheinbar sichere Punkte, die nicht erzielt wurden, reichen normalerweise für mehrere Spiele aus. Aber wir waren dennoch weiterhin konstant in Front und die Lockerheit kam mit zunehmender Spielzeit etwas zurück.

Am Ende zeigten wir eine bessere Defensivleistung als im letzten Spiel, haben aber weiterhin viel Luft nach oben. Genauso ist es in der Offensive, die vor allem gegen Willich einen besseren Treffequote benötigt. Daran heißt es nun in den nächsten zwei Wochen zu arbeiten bevor am 13.03. das Duell in heimischer Halle stattfinden wird.

Es spielten: Okumus (17), Priewe (12), Overkamp (12), Kremer (11), Pasternak (8), Lohmann (4), Erzi (2), Brömmekamp, Yilmaz

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