Intensiver Start in die Rückrunde und Topspielcharakter

von Christian Stade

Schon vor dem Warmup hatten die Weseler interne Coronaschwierigkeiten zu lösen und so wärmten sich 6 von 12 in der Halle auf und die anderen, dank der Unterstützung der mitgereisten Elternteile, am nahegelegenen Bochumer Testcenter.
Dank der Geduld und dem Verständnis der Heimmannschaft und der Optionen der Schiedsrichter konnten auch die Testnachzügler nach dem ersten Viertel ins Spiel starten.
So starteten die Weseler zunächst mit der halben Mannschaft ins erste Viertel.
Beide Mannschaften organisierten ihr Spiel mannschaftsdienlich und versuchten unnötige Turnover zu vermeiden. Aufgrund der dezimierten Spieler/innen bei den Weselern, wurde versucht die Spielgeschwindigkeit kontrolliert langsam zu halten, aus der Defense heraus Ballgewinne zu forcieren und darauf zu hoffen, dass die Verstärkung endlich eintreffen würde.
Die Defense arbeitet konsequent, jedoch fielen die Würfe nicht und auch viele einfache Abschlüsse rollten nicht über die Ringkante in das darunter hängende Netz.
Es lag Spannung in der Luft, der Drang zum Korb war ungebrochen, die Intensität hoch, aber wie sollten die Weseler dieses Spiel positiv gestalten?
Das Halbzeitergebnis sprach Bände, 31:28 für Bochum. Die Körbe wollten einfach nicht fallen, die Lauf- und Defensearbeit war immens, einige Turnover nagten auch am Geist des Spiels, die Rotation musste aus spieltaktischen Gründen begrenzt werden, die Weseler wollten den Mut nicht verlieren, gaben nicht auf und mussten geduldig auf den Beginn eines Laufes warten.
Im dritten Viertel kam dann endlich der Lauf und 22 Punkte gegenüber 12 Punkten der Bochumer konnten weiter aus guter Defensearbeit erspielt werden.
Am Ende des Viertels stand es 50:43 für die Weseler.
Der Vorsprung war da, fühlte sich jedoch aufgrund der Erfahrungen der ersten Halbzeit nicht wirklich sicher an.
Im vierten Viertel konnte der Rhythmus gehalten werden und die Defense ließ nur 5 Punkte der Bochumer zu, bei 19 verwandelten der Weseler.
Am Ende konnte das Spiel mit 69:48 nach Wesel geholt werden und die Tabellenspitze deutlich gefestigt werden.
Die Position gibt nun für die letzten drei Spiele dem gesamten Team eine sehr komfortable Ausgangslage.
Am Mittwoch empfangen die Weseler den BSV Wulfen, das Nachholspiel des Rückrundenstarts. Wird dieses Spiel ebenfalls nach Wesel geholt, kommt der spielerische und auch der tabellarische Saisonerfolg immer näher.

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Intensiver Start in die Rückrunde und Topspielcharakter

von Christian Stade

Schon vor dem Warmup hatten die Weseler interne Coronaschwierigkeiten zu lösen und so wärmten sich 6 von 12 in der Halle auf und die anderen, dank der Unterstützung der mitgereisten Elternteile, am nahegelegenen Bochumer Testcenter.
Dank der Geduld und dem Verständnis der Heimmannschaft und der Optionen der Schiedsrichter konnten auch die Testnachzügler nach dem ersten Viertel ins Spiel starten.
So starteten die Weseler zunächst mit der halben Mannschaft ins erste Viertel.
Beide Mannschaften organisierten ihr Spiel mannschaftsdienlich und versuchten unnötige Turnover zu vermeiden. Aufgrund der dezimierten Spieler/innen bei den Weselern, wurde versucht die Spielgeschwindigkeit kontrolliert langsam zu halten, aus der Defense heraus Ballgewinne zu forcieren und darauf zu hoffen, dass die Verstärkung endlich eintreffen würde.
Die Defense arbeitet konsequent, jedoch fielen die Würfe nicht und auch viele einfache Abschlüsse rollten nicht über die Ringkante in das darunter hängende Netz.
Es lag Spannung in der Luft, der Drang zum Korb war ungebrochen, die Intensität hoch, aber wie sollten die Weseler dieses Spiel positiv gestalten?
Das Halbzeitergebnis sprach Bände, 31:28 für Bochum. Die Körbe wollten einfach nicht fallen, die Lauf- und Defensearbeit war immens, einige Turnover nagten auch am Geist des Spiels, die Rotation musste aus spieltaktischen Gründen begrenzt werden, die Weseler wollten den Mut nicht verlieren, gaben nicht auf und mussten geduldig auf den Beginn eines Laufes warten.
Im dritten Viertel kam dann endlich der Lauf und 22 Punkte gegenüber 12 Punkten der Bochumer konnten weiter aus guter Defensearbeit erspielt werden.
Am Ende des Viertels stand es 50:43 für die Weseler.
Der Vorsprung war da, fühlte sich jedoch aufgrund der Erfahrungen der ersten Halbzeit nicht wirklich sicher an.
Im vierten Viertel konnte der Rhythmus gehalten werden und die Defense ließ nur 5 Punkte der Bochumer zu, bei 19 verwandelten der Weseler.
Am Ende konnte das Spiel mit 69:48 nach Wesel geholt werden und die Tabellenspitze deutlich gefestigt werden.
Die Position gibt nun für die letzten drei Spiele dem gesamten Team eine sehr komfortable Ausgangslage.
Am Mittwoch empfangen die Weseler den BSV Wulfen, das Nachholspiel des Rückrundenstarts. Wird dieses Spiel ebenfalls nach Wesel geholt, kommt der spielerische und auch der tabellarische Saisonerfolg immer näher.

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