Bereits in den ersten Angriffen sah man den großen Leistungsunterschied beider Mannschaften. Während wir physisch jedem Spieler überlegen waren und auch taktische Spiel recht gut umsetzen konnten, kämpften die Frintroper mit unserer Pressverteidigung und dem Ballvortrag über die Mittellinie. Zahlreiche Bälle konnten von uns abgefangen und mit einfachen Abschlüssen beendet werden. Wir versuchten das Tempo sowohl in der Verteidigung als auch im Ballvortrag hoch zu halten und den Zug zum Korb zu forcieren. Folgerichtig lagen wir aufgrund der hohen Anzahl an Korblegern mit 34:3 nach dem ersten Viertel in Front. Doch es gab auch ein paar Verbesserungsmöglichkeiten im Abschluss. Denn wir ließen noch zu viele freie Korbleger liegen. Bis zur Halbzeit war der Spielverlauf wie im ersten Viertel. Auch unsere Wechsel brachten keinen Bruch in das Spiel oder in die Intensität. Hier hat das Konditionstraining in der Saisonvorbereitung gute Arbeit geleistet.

Aufgrund der Dominanz zogen wir uns nach der Halbzeitpause etwas in der Verteidigung zurück und ließen den Gästen mehr Luft beim Spielaufbau. Die Verteidigung stand weiterhin sehr solide und wir konnten weiterhin sehr viele Bälle stealen und mit Fast-Breaks abschließen. Besonders auffällig war das gute Umschalten vom Rebound in den Fast-Break. Es konnten einige sehr gute Abschlüsse einfach erspielt werden.

Am Ende siegten wir in der Höhe sogar noch etwas schmeichelhaft aufgrund der teilweise nachlässigen Chancenverwertung mit 143:23 (77:10).

Es spielten:

Agushi (35), Krupic (30), Karamehmedovic (30), Geerts (12), Raab (12), Ferdosi (8), Sentürk (6), Dasdan (6), Hülser (4)