Beim Aufwärmen machten die Duisburger einen technisch starken Eindruck und sorgten mit ihren zwei großen Centern auch einen gewissen Eindruck. Unsere Marschroute musste dementsprechend sein, kompakt in der Defense zu stehen und die Helpside gut zu besetzen. Ebenso sollte der Passweg und der Zug zum Korb gestoppt werden. Diese Punkte wurden bereits in den ersten Minuten sehr gut umgesetzt, so dass Duisburg erst in der 4. Spielminute ihren ersten Korb erzielen konnten. Leider schafften wir es nicht den Vorsprung zweistellig zu gestalten, da wir ein paar Angriffe nicht konzentriert abschließen konnten. Doch grundsätzlich spielten wir ein gutes erstes Viertel. Im zweiten Viertel schaffte Duisburg sich besser in der Defense zu formieren und wir hatten ein paar Probleme beim Abschluss. Zudem spielten wir es auch nicht klug genug aus und waren zwischenzeitlich etwas zu hektisch. Trotzdem konnten wir den Vorsprung auf 21:30 konstant halten.

Nach der sollte das Spiel über unser Setplay die notwendige Konstante im Spiel liefern. Immer wieder schafften wir dadurch einen einfachen Korberfolg. Doch auch hier konnten wir uns nicht weiter absetzen, dafür war die Fehlerquote weiterhin zu hoch. Erst im letzten Viertel schafften wir mit unserer mannschaftlichen Überlegenheit die Abstand zu vergrößern. Die Fast-Breaks wurden deutlich besser ausgespielt und abgeschlossen. Am Ende spielten wir beim 39:52 nicht überragend, aber lagen auch nie wirklich nicht Gefahr das Spiel zu verlieren.

Es spielten:

Karamehmedovic (20), Krupic (17), Geerts (4), Agushi (4), Erdem (4), Petsas (2), Sentürk (1), Dasdan