U14 unterliegt stark ersatzgeschwächt

von Christian Stade

Deshalb freute man sich am Rhein schon auf einen erneuten Eröffnungsball in der Saison, wäre dort nicht wieder mal eine Infektionswelle, was den Kader um zwei Leistungsträger zahlenmäßig schmälerte. Das war auch den Gästen aus Sterkrade aufgefallen.
Desto verwunderter waren die Gäste sicherlich auch über den Verlauf des ersten Viertels. Zu Beginn versuchten beide Teams ins Spiel zu finden und Sterkrade fand bis zur 7 Minute besser ins Spiel und erspielte sich eine 11 Punkte Führung.
Dann erhöhten die Weseler die Spielgeschwindigkeit und die nötigen Attacken auf die langen Spieler unter dem Sterkrader Korb. Die ersten Fouls der langen Sterkrader Spieler und ein starker 14:2 Run der Weseler führten zum 21:18 nach dem ersten Viertel.
Der Rhythmus war gefunden,  das Mannschaftsspiel war aktiviert und von fehlenden Spielern war nichts zu merken. Die Mannschaft zeigte eine tolle geschlossene Leistung und konnte die Partie kontrollieren.
Ziel bis zum Ende der ersten Halbzeit war es, die langen Leute durch gezieltes 1 gegen 1 mit Fouls zu belasten und diese somit Stück für Stück aus dem Spiel zu nehmen.
Mit Beginn des zweiten Viertels gelang dies sehr gut. Die Sterkrader hatten große Schwierigkeiten den Zug zum Korb zu verteidigen und hatten schon nach 5:34 fünf Mannschaftsfouls. Leider fielen sehr viele der herausgespielten Freiwürfe nicht in den Korb, nur 1 von 12, doch die Foulbelastung der Sterkrader stieg kontinuierlich. Alles, bis auf die Freiwürfe, lief nach Plan, keine Würfe von außen, harte Defense, den Korb attackieren und Fouls ziehen. Mit Ende des zweiten Viertels waren die nötigen Fouls zugeordnet und alles war vorbereitet. Das zweite Viertel ging unentschieden, 19:19 aus und somit ein Halbzeitstand von 37:40.
Im dritten Viertel starten die Weseler mit Startbesetzung, fanden jedoch nicht den Rhythmus wie zu Beginn des Spiels. Dazu kamen einige Turnover und die Vorbereitung der ersten Halbzeit konnte nicht genutzt werden. Somit kamen die „zurechtgelegten“ Sterkrader wieder zurück und gewannen das Viertel mit 19:12.
Im vierten Vierten liefen die Wesel nun immer einer Ein- oder Zweipunktführung hinterher, ließen sich jedoch nicht abschütteln, blieben über das gesamte Viertel in direkter Schlagweite und hatten das Spiel bis Sekunden vor Schluss noch mit Freiwürfe von der Linie in der Hand.
Zum Schluss mussten die Weseler sich in einem Krimi mit einem Punkt geschlagen geben. Endstand 73:74.
Der Coach war trotz dieses engen Ergebnis mächtig stolz auf seine Kids, die das Wunder von Wesel mit ins nächste Training nehmen müssen (9/33 Freiwürfen).


Es spielten:
Petrick L., Zhu L., Rothuysen M. (13) Bur V. (14), Ignatov A. (32), Kosta A. (10), Kloß L., Kreihsler C. (2), Zschenker T. (2)

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U14 unterliegt stark ersatzgeschwächt

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Deshalb freute man sich am Rhein schon auf einen erneuten Eröffnungsball in der Saison, wäre dort nicht wieder mal eine Infektionswelle, was den Kader um zwei Leistungsträger zahlenmäßig schmälerte. Das war auch den Gästen aus Sterkrade aufgefallen.
Desto verwunderter waren die Gäste sicherlich auch über den Verlauf des ersten Viertels. Zu Beginn versuchten beide Teams ins Spiel zu finden und Sterkrade fand bis zur 7 Minute besser ins Spiel und erspielte sich eine 11 Punkte Führung.
Dann erhöhten die Weseler die Spielgeschwindigkeit und die nötigen Attacken auf die langen Spieler unter dem Sterkrader Korb. Die ersten Fouls der langen Sterkrader Spieler und ein starker 14:2 Run der Weseler führten zum 21:18 nach dem ersten Viertel.
Der Rhythmus war gefunden,  das Mannschaftsspiel war aktiviert und von fehlenden Spielern war nichts zu merken. Die Mannschaft zeigte eine tolle geschlossene Leistung und konnte die Partie kontrollieren.
Ziel bis zum Ende der ersten Halbzeit war es, die langen Leute durch gezieltes 1 gegen 1 mit Fouls zu belasten und diese somit Stück für Stück aus dem Spiel zu nehmen.
Mit Beginn des zweiten Viertels gelang dies sehr gut. Die Sterkrader hatten große Schwierigkeiten den Zug zum Korb zu verteidigen und hatten schon nach 5:34 fünf Mannschaftsfouls. Leider fielen sehr viele der herausgespielten Freiwürfe nicht in den Korb, nur 1 von 12, doch die Foulbelastung der Sterkrader stieg kontinuierlich. Alles, bis auf die Freiwürfe, lief nach Plan, keine Würfe von außen, harte Defense, den Korb attackieren und Fouls ziehen. Mit Ende des zweiten Viertels waren die nötigen Fouls zugeordnet und alles war vorbereitet. Das zweite Viertel ging unentschieden, 19:19 aus und somit ein Halbzeitstand von 37:40.
Im dritten Viertel starten die Weseler mit Startbesetzung, fanden jedoch nicht den Rhythmus wie zu Beginn des Spiels. Dazu kamen einige Turnover und die Vorbereitung der ersten Halbzeit konnte nicht genutzt werden. Somit kamen die „zurechtgelegten“ Sterkrader wieder zurück und gewannen das Viertel mit 19:12.
Im vierten Vierten liefen die Wesel nun immer einer Ein- oder Zweipunktführung hinterher, ließen sich jedoch nicht abschütteln, blieben über das gesamte Viertel in direkter Schlagweite und hatten das Spiel bis Sekunden vor Schluss noch mit Freiwürfe von der Linie in der Hand.
Zum Schluss mussten die Weseler sich in einem Krimi mit einem Punkt geschlagen geben. Endstand 73:74.
Der Coach war trotz dieses engen Ergebnis mächtig stolz auf seine Kids, die das Wunder von Wesel mit ins nächste Training nehmen müssen (9/33 Freiwürfen).


Es spielten:
Petrick L., Zhu L., Rothuysen M. (13) Bur V. (14), Ignatov A. (32), Kosta A. (10), Kloß L., Kreihsler C. (2), Zschenker T. (2)

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