Herren erfüllen Pflichtaufgabe

von Christian Stade

Auf dem Papier und beim Anblick der Aufstellungen war es eine klare Partie. Körperlich und technisch waren wir den Gastgebern deutlich überlegen. Doch die kleine Halle sorgte dafür, dass wir unser Fast-Break-Spiel nicht so gut umsetzen konnten wie erhofft. Dazu kamen aber auch einige haarsträubende Fehler nach dem Rebound. Zahlreiche erste Pässe gingen leichtfertig verloren, da wir das Spiel trotzdem schnell machen wollten. So hinderten wir uns die gesamte Spielzeit daran das Spiel deutlicher zu gestalten. Im Eins-gegen-Eins zeigten wir aber konstant unsere Vorteile und erzielten einige sehr einfache Punkte, die sorgten immer wieder die notwendige Ruhe das Spiel in der Hand zu haben. Zu den gelungenen Aktionen kamen auch einige sehr gute Cuts, die gegen die löcherige Defense der Dinslakener jedoch zu selten verwertet wurden. Zwar führten wir Mitte des zweiten Viertel 17:34, doch Zeit zum Ausruhen sollten wir dadurch nicht haben. Die letzten zwei Minuten waren nämlich nicht mehr nach unserem Geschmack. Drei Fehlpässe und zehn Punkte der Dinslakener trübte die Stimmung zur Halbzeitpause.

Auch nach der Pause waren wir nicht wirklich frei in unserem Spiel, da die Fehlpässe weiterhin die größte Problemzone am heutigen Tag war. Immerhin reichten im dritten und vierten Viertel jeweils eine Phase von vier Minuten, um das Spiel mit einem konstanten Vorsprung nach Hause zu fahren. Ein Sinnbild für das Spiel war die Anzahl unserer Freiwürfe. Lediglich sechs Versuche hatten wir von der Linie, das für ein Herrenspiel wohl so schnell nicht wieder vorkommt. Beim 51:66 (27:34) siegten wir ohne groß zu glänzen und stehen nun wieder an der Tabellenspitze.

Es spielten: Poloczek (14), Stade (13), John (11), Steinhoff (10), Priewe (9), Humm (4), Adigüzel (2), Hüllecremer (2), Kremer

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Herren erfüllen Pflichtaufgabe

von Christian Stade

Auf dem Papier und beim Anblick der Aufstellungen war es eine klare Partie. Körperlich und technisch waren wir den Gastgebern deutlich überlegen. Doch die kleine Halle sorgte dafür, dass wir unser Fast-Break-Spiel nicht so gut umsetzen konnten wie erhofft. Dazu kamen aber auch einige haarsträubende Fehler nach dem Rebound. Zahlreiche erste Pässe gingen leichtfertig verloren, da wir das Spiel trotzdem schnell machen wollten. So hinderten wir uns die gesamte Spielzeit daran das Spiel deutlicher zu gestalten. Im Eins-gegen-Eins zeigten wir aber konstant unsere Vorteile und erzielten einige sehr einfache Punkte, die sorgten immer wieder die notwendige Ruhe das Spiel in der Hand zu haben. Zu den gelungenen Aktionen kamen auch einige sehr gute Cuts, die gegen die löcherige Defense der Dinslakener jedoch zu selten verwertet wurden. Zwar führten wir Mitte des zweiten Viertel 17:34, doch Zeit zum Ausruhen sollten wir dadurch nicht haben. Die letzten zwei Minuten waren nämlich nicht mehr nach unserem Geschmack. Drei Fehlpässe und zehn Punkte der Dinslakener trübte die Stimmung zur Halbzeitpause.

Auch nach der Pause waren wir nicht wirklich frei in unserem Spiel, da die Fehlpässe weiterhin die größte Problemzone am heutigen Tag war. Immerhin reichten im dritten und vierten Viertel jeweils eine Phase von vier Minuten, um das Spiel mit einem konstanten Vorsprung nach Hause zu fahren. Ein Sinnbild für das Spiel war die Anzahl unserer Freiwürfe. Lediglich sechs Versuche hatten wir von der Linie, das für ein Herrenspiel wohl so schnell nicht wieder vorkommt. Beim 51:66 (27:34) siegten wir ohne groß zu glänzen und stehen nun wieder an der Tabellenspitze.

Es spielten: Poloczek (14), Stade (13), John (11), Steinhoff (10), Priewe (9), Humm (4), Adigüzel (2), Hüllecremer (2), Kremer

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