Herren spielen ohne Durchschlagskraft

von Christian Stade

Nachdem die Konkurrenz sich gegenseitig einige Punkte abnahmen, hatten wir im Heimspiel gegen DJK Vierlinden die Chance einen großen Schritt Richtung Meisterschaft zu machen. Die personellen Ausfällen, die wir zu verkraften hatten, waren am Ende scheinbar zu groß.

Der Start ins Spiel hätte nicht besser laufen können. Gegen die körperlich sehr starke Mannschaft aus Duisburg konnten wir extrem gut das eigene Brett beherrschen. Eine sehr kompakte Verteidigung mit guter Reboundarbeit waren der Grundstock für das tolle erste Viertel. Im Angriff lief es sehr konstant und kontrolliert ohne groß zu glänzen. Dafür aber mit einem 21:11 nach den ersten zehn Minuten. So sollte es für unseren Geschmack weitergehen.

Doch das Spiel wurde sehr zäh und verloren Mitte des zweiten Viertels unsere Führung nachdem Vierlinden vier schnelle Körbe hintereinander erzielen konnte. Bis dahin konnten wir deren Angriffe sehr gut abwehren. Der Lauf der Gäste wäre auch nicht so schlimm gewesen, wenn nicht unsere eigene Offensive unser größtes Problem geworden wäre. Wir verloren komplett an Durchschlagskraft und konnten kaum einen Angriff erfolgreich verwerten. In keinem weiteren Viertel konnten wir annähernd an unsere normale Spielweise anknüpfen und die Punkte erzielen, obwohl Chancen genug da waren. So liefen immer zunehmend einem Rückstand hinterher, den wir wahrscheinlich am heutigen Tag nie hätten aufholen können. Denn trotz der guten Defensive, fehlte uns am anderen Ende des Feldes die richtige Umsetzung der Möglichkeiten.

So verloren wir an einem sehr schwachen Tag mit 48:61 (28:26) völlig verdient auch das Rückspiel gegen die DJK und müssen am kommenden Wochenende in Rheinberg einen ganz anderen Auftritt hinlegen, um im Kampf um die Meisterschaft nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Es spielten: Efthimiou (17), Poloczek (11), Stade (9), Hauer (4), Hüllecremer (3), John (2), Overkamp (2), Kalaitzidis, Adigzüzel, Lienesch

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Herren spielen ohne Durchschlagskraft

von Christian Stade

Nachdem die Konkurrenz sich gegenseitig einige Punkte abnahmen, hatten wir im Heimspiel gegen DJK Vierlinden die Chance einen großen Schritt Richtung Meisterschaft zu machen. Die personellen Ausfällen, die wir zu verkraften hatten, waren am Ende scheinbar zu groß.

Der Start ins Spiel hätte nicht besser laufen können. Gegen die körperlich sehr starke Mannschaft aus Duisburg konnten wir extrem gut das eigene Brett beherrschen. Eine sehr kompakte Verteidigung mit guter Reboundarbeit waren der Grundstock für das tolle erste Viertel. Im Angriff lief es sehr konstant und kontrolliert ohne groß zu glänzen. Dafür aber mit einem 21:11 nach den ersten zehn Minuten. So sollte es für unseren Geschmack weitergehen.

Doch das Spiel wurde sehr zäh und verloren Mitte des zweiten Viertels unsere Führung nachdem Vierlinden vier schnelle Körbe hintereinander erzielen konnte. Bis dahin konnten wir deren Angriffe sehr gut abwehren. Der Lauf der Gäste wäre auch nicht so schlimm gewesen, wenn nicht unsere eigene Offensive unser größtes Problem geworden wäre. Wir verloren komplett an Durchschlagskraft und konnten kaum einen Angriff erfolgreich verwerten. In keinem weiteren Viertel konnten wir annähernd an unsere normale Spielweise anknüpfen und die Punkte erzielen, obwohl Chancen genug da waren. So liefen immer zunehmend einem Rückstand hinterher, den wir wahrscheinlich am heutigen Tag nie hätten aufholen können. Denn trotz der guten Defensive, fehlte uns am anderen Ende des Feldes die richtige Umsetzung der Möglichkeiten.

So verloren wir an einem sehr schwachen Tag mit 48:61 (28:26) völlig verdient auch das Rückspiel gegen die DJK und müssen am kommenden Wochenende in Rheinberg einen ganz anderen Auftritt hinlegen, um im Kampf um die Meisterschaft nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Es spielten: Efthimiou (17), Poloczek (11), Stade (9), Hauer (4), Hüllecremer (3), John (2), Overkamp (2), Kalaitzidis, Adigzüzel, Lienesch

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