Schon beim Aufwärmen war zu spüren, dass es ein intensives und schwieriges Spiel werden würde. Beide Mannschaften waren mit einem großen Kader vertreten, sodass viele Optionen für die Spielbeeinflussung beiden Trainer zur Verfügung standen. Allerdings fehlten beim WTV einige Stammkräfte. Trotzdem war die Marschroute klar. Gegner unter Druck setzen, schnell nach vorne spielen und mannschaftsdienlich abschließen.

In den ersten Minuten entwickelte sich ein zähes Spiel. Punkte mussten hart erkämpft werden (6 Minute 8-9). Dann folgte ein Lauf von CroBaskets, die sich etwas Luft zum Viertelende zum 10-17 verschaffen konnten. Um nach hinten raus noch viel Luft zu haben, vertraute der Trainer weiterhin einer großen Rotation. 10 der elf Spieler hatten bereits zu Beginn des zweiten Viertes Einsatzzeit bekommen. Die Defense stand gut, aber vorne wurden nur schwere Punkte erzielt. Zeit für eine Auszeit (15 Minute 14-25). Vorne weiterhin die guten Würfe suchen, hart zum Korb ziehen und mannschaftsdienlich zu spielen waren die Vorgaben, um sich Schritt für Schritt wieder ranzukämpfen.

Bis zur Halbzeitpause wurde der Rückstand auf 23-29 verkürzt. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein noch hitzigeres Spiel. Die ca. 50 Zuschauer unterstützten den WTV lautstark. So gepuscht übernahm der WTV in der 26 Minute die Führung. CroBasket hatte in dieser Zeit große Probleme die WTV Offense ohne Fouls zu stoppen. Alleine 8 mal foulte Cro in 3 Minuten und das Momentum wechselte zum WTV (28 Minute 38-34). Zwar bäumte sich Cro noch einmal bis zum Viertelende (38-40) auf, doch im letzten Viertel zog der WTV unaufhaltsam davon (37. Minute 61-50). Der Ball lief gut und endlich fanden auch die herausgespielten freien Würfe ihr Ziel. Die Gegenwehr war gebrochen und am Ende siegt der WTV verdient mit 68-59.

Es spielten: Luis Kremer (6P),Dirk Klümper (5P), Nick König (10P), Robin Middeldorff (13P), Erik Lienesch (2P), Marvin Steinhoff (4P), Till Priewe (13P), Leroy Hauer (2P), Mathi Poloczek (11P), Federico und Riccardo Füllbrunn (2P)