Herren erwischen rabenschwarzen Tag gegen TuS Rheinberg

von Christian Stade

In den ersten Minuten überrollte Rheinberg den WTV. Die Spieler waren schneller und aktiver in ihren Aktionen und konnten direkt zu Beginn sehr leichte Punkte erzielen (3. Minute 2-15) Erst danach stabilisierte sich die Defense des WTV, sodass der Rückstand zum Viertelende mit 9-21 noch halbwegs vertretbar war. Doch auch im zweiten Viertel zeigten sich deutlich die Schwächen: Probleme in der Transition und Schwierigkeiten die herausgespielten freien Würfe in Punkte zu verwandeln. Nach 15 Minuten lag der WTV bereits mit 12-34 zurück und es konnte nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Tatsächlich verringerte sich der Rückstand bis zur Halbzeit noch minimal auf 22-40. Für die zweite Hälfte hatte sich die Mannschaft vorgenommen, die leichten Punkte der Gegner zu verhindern und selbst konsequent die Abschlüsse zu suchen. Dieses Viertel konnte mit 11-11 ausgeglichen gestaltet werden. Zu Beginn des Schlussviertels war allerdings die Luft raus. Rheinberg kam wieder ins Laufen und die Gegenwehr war nicht mehr Bezirksligatauglich. Dementsprechend zog Rheinberg zum Endstand von 70-38 davon.


Alles in allem zeigte der WTV eine schwache Leistung. Optimistisch stimmt die Mannschaft, dass mit einer annähernd normalen 3’er Quote (3-20) bzw. von der Freiwurflinie (5-14) das Spiel durchaus wesentlich enger ausgefallen wäre. Im nächsten Spiel gegen Sterkrade II muss eine deutliche Reaktion mit mehr Kampfgeist und einer besseren Trefferquote folgen, um nicht direkt im Abstiegskampf zu stecken.


Es spielten: Luis Kremer (6), Thomas Rein, Dimi Kalaitzidis, Till Priewe (9), Robin Middeldorff (4), Erik Lienesch (2), Leroy Hauer (2), Christian Stade (2), Georgius Efthimiou (6), Matthi Poloczek (3), Federico Füllbrunn (2) und Ricardo Füllbrunn (2)

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Herren erwischen rabenschwarzen Tag gegen TuS Rheinberg

von Christian Stade

In den ersten Minuten überrollte Rheinberg den WTV. Die Spieler waren schneller und aktiver in ihren Aktionen und konnten direkt zu Beginn sehr leichte Punkte erzielen (3. Minute 2-15) Erst danach stabilisierte sich die Defense des WTV, sodass der Rückstand zum Viertelende mit 9-21 noch halbwegs vertretbar war. Doch auch im zweiten Viertel zeigten sich deutlich die Schwächen: Probleme in der Transition und Schwierigkeiten die herausgespielten freien Würfe in Punkte zu verwandeln. Nach 15 Minuten lag der WTV bereits mit 12-34 zurück und es konnte nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Tatsächlich verringerte sich der Rückstand bis zur Halbzeit noch minimal auf 22-40. Für die zweite Hälfte hatte sich die Mannschaft vorgenommen, die leichten Punkte der Gegner zu verhindern und selbst konsequent die Abschlüsse zu suchen. Dieses Viertel konnte mit 11-11 ausgeglichen gestaltet werden. Zu Beginn des Schlussviertels war allerdings die Luft raus. Rheinberg kam wieder ins Laufen und die Gegenwehr war nicht mehr Bezirksligatauglich. Dementsprechend zog Rheinberg zum Endstand von 70-38 davon.


Alles in allem zeigte der WTV eine schwache Leistung. Optimistisch stimmt die Mannschaft, dass mit einer annähernd normalen 3’er Quote (3-20) bzw. von der Freiwurflinie (5-14) das Spiel durchaus wesentlich enger ausgefallen wäre. Im nächsten Spiel gegen Sterkrade II muss eine deutliche Reaktion mit mehr Kampfgeist und einer besseren Trefferquote folgen, um nicht direkt im Abstiegskampf zu stecken.


Es spielten: Luis Kremer (6), Thomas Rein, Dimi Kalaitzidis, Till Priewe (9), Robin Middeldorff (4), Erik Lienesch (2), Leroy Hauer (2), Christian Stade (2), Georgius Efthimiou (6), Matthi Poloczek (3), Federico Füllbrunn (2) und Ricardo Füllbrunn (2)

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