U18 tut sich gegen Rheinberg schwer und quält sich zum 74:49 Sieg

von Christian Stade

So dauerte es ganze 6 Minuten und fünf verworfene Freiwürfe bis die ersten Punkte auf dem Konto der Weseler Jungs landeten. Doch auch auf der Gegenseite wollte offensiv nicht viel gelingen. Während wir uns nach den 10 getroffenen Dreiern aus dem letzten Spiel erfolglos auf unsere Shooting-Power verließen, stießen die Gastgeber technisch und körperlich schnell an ihre Grenzen. Einzig der Center der Rheinberger bereitete uns immer wieder Probleme. So verlief eine wenig ansehnliche erste Hälfte ohne nennenswerte Höhepunkte und die 5 Punkte Vorsprung zur Halbzeit (25:30) fühlten sich nicht wie eine Führung an, da wir weit unter unseren Möglichkeiten blieben.
Nach der Umstellung auf eine Zonenverteidigung in der zweiten Hälfte sollten Ballgewinne in der Defensive und mit schnellem Umschaltspiel nach vorne, offensiv einfache Punkte gelingen. Und tatsächlich war nun etwas mehr Intensität zu spüren, die wir vorne auch zu einigen guten Abschlüssen ummünzen konnten.
Auch hier ließen wir phasenweise einiges liegen, hatten die Verteidigung nun jedoch gut im Griff, auch wenn die Gastgeber nun einige Würfe von außen treffen konnten.
So stand nach der zähen ersten Halbzeit zumindest ein versöhnliches 49:74.
Insgesamt ließen wir heute allerdings einiges an Intensität, Körpersprache und Teamgeist vermissen und taten uns gegen tapfer kämpfende Rheinberger lange Zeit schwer.
Gerade der statische Angriff gegen die Zonenverteidigung, die Reboundarbeit und die Freiwurfquote (7/21) werden in den nächsten Trainingseinheiten in Angriff genommen werden müssen. Denn um in der Liga oben mitspielen zu können, müssen hier klare Leistungssteigerungen her.
Am nächsten Wochenende geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Kamp-Lintfort, wo die Siegesserie fortgesetzt werden soll.

Es spielten:
Nienhaus (21), Ferdosi, Priewe (15), Gehres, Agushi (6), Petsas (15), Erdem, Dasdan (4), Könning, Schulze (10), Kubiciel, Lehmann (3)

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U18 tut sich gegen Rheinberg schwer und quält sich zum 74:49 Sieg

von Christian Stade

So dauerte es ganze 6 Minuten und fünf verworfene Freiwürfe bis die ersten Punkte auf dem Konto der Weseler Jungs landeten. Doch auch auf der Gegenseite wollte offensiv nicht viel gelingen. Während wir uns nach den 10 getroffenen Dreiern aus dem letzten Spiel erfolglos auf unsere Shooting-Power verließen, stießen die Gastgeber technisch und körperlich schnell an ihre Grenzen. Einzig der Center der Rheinberger bereitete uns immer wieder Probleme. So verlief eine wenig ansehnliche erste Hälfte ohne nennenswerte Höhepunkte und die 5 Punkte Vorsprung zur Halbzeit (25:30) fühlten sich nicht wie eine Führung an, da wir weit unter unseren Möglichkeiten blieben.
Nach der Umstellung auf eine Zonenverteidigung in der zweiten Hälfte sollten Ballgewinne in der Defensive und mit schnellem Umschaltspiel nach vorne, offensiv einfache Punkte gelingen. Und tatsächlich war nun etwas mehr Intensität zu spüren, die wir vorne auch zu einigen guten Abschlüssen ummünzen konnten.
Auch hier ließen wir phasenweise einiges liegen, hatten die Verteidigung nun jedoch gut im Griff, auch wenn die Gastgeber nun einige Würfe von außen treffen konnten.
So stand nach der zähen ersten Halbzeit zumindest ein versöhnliches 49:74.
Insgesamt ließen wir heute allerdings einiges an Intensität, Körpersprache und Teamgeist vermissen und taten uns gegen tapfer kämpfende Rheinberger lange Zeit schwer.
Gerade der statische Angriff gegen die Zonenverteidigung, die Reboundarbeit und die Freiwurfquote (7/21) werden in den nächsten Trainingseinheiten in Angriff genommen werden müssen. Denn um in der Liga oben mitspielen zu können, müssen hier klare Leistungssteigerungen her.
Am nächsten Wochenende geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Kamp-Lintfort, wo die Siegesserie fortgesetzt werden soll.

Es spielten:
Nienhaus (21), Ferdosi, Priewe (15), Gehres, Agushi (6), Petsas (15), Erdem, Dasdan (4), Könning, Schulze (10), Kubiciel, Lehmann (3)

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