Zwei Spiele, zwei Niederlagen. WTV steckt mitten im Abstiegskampf.

von Christian Stade

Das Auswärtsspiel gegen Viktoria gestaltete sich zunächst offen. Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel und nach 8 Minuten stand es 15:15. Bis zur 18’ten Minute gelang dem WTV dann nicht mehr viel. Die Würfe wollten nicht mehr fallen. Auf der anderen Seite nutzte Mühlheim die sich bietenden Chancen konsequent, wobei ein 16-0 run zum 37-18 bereits die Vorentscheidung brachte. Immerhin verkürzte der WTV bis zur Halbzeit noch auf 26-41 und wollte in der zweiten Halbzeit noch einmal dagegenhalten. Doch auch im dritten Viertel konnten die Chancen nicht genutzt werden und Viktoria enteilte. Der WTV war in der Defense oft zu langsam. So ging es mit 32-68 in das letzte Viertel. Trotz des aussichtslosen Rückstandes war die Körpersprache der Weseler positiv, sodass das letzte Viertel mit 15-10 gewonnen wurde. An der klaren Niederlage in Höhe von 47-78 konnte das aber natürlich nichts mehr ändern.
Beim Heimspiel gegen TG Mühlheim hatte Wesel nichts zu verlieren. Die TG spielt diese Saison ziemlich stark und hat bereits die Tabellenführer Rheinberg und Altenessen geschlagen, allerdings auch schon gegen schwächere Mannschaften Punkte liegen gelassen. Gegen Wesel lies die TG aber nichts anbrennen. In der Defense wacher und in der Offense schneller als Wesel zeichnete sich bereits in den ersten Minuten eine deutliche Niederlage ab. Dabei spielte Wesel gar nicht schlecht, aber der Korb war wie vernagelt. Dementsprechend ging es mit 6-22 in das zweite Viertel. Dort bäumte sich der WTV erstmals auf und zeigte sein Können auch im Angriff. Nach 14 Minuten stand es nur noch 17-28. Doch dann drehte die Nummer 30 von TG auf (16 Punkte in 5 Minuten). Praktisch im Alleingang brachte er Mühlheim wieder auf Kurs zur zu deutlichen 50-18 Führung. Konsterniert wurde in der Pause besprochen, die zweite Halbzeit zu nutzen die Intensität hoch zu halten und sich für die nächsten Spiele ein gutes Gefühl zu holen. Gesagt getan. Wesel kam wie verändert aus der Pause. Ähnlich wie Anfang des zweiten Viertels wurde in der Verteidigung deutlich besser zugepackt und damit auch die Grundlage für eine gute Offense gelegt. Das Weseler Spiel nahm Fahrt auf und der Rückstand wurde um 14 Punkte auf 41-59 reduziert. Dabei konnte sich Wesel auch endlich auf Punkte von außen verlassen. Im letzten Viertel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, ohne das sich der Rückstand verkürzte. Am Ende verliert der WTV zwar deutlich mit 57-76, hat aber gezeigt, was möglich wäre, wenn die Leistung konstant abgerufen werden würde. Gerade die Einstellung in der zweiten Halbzeit gibt Hoffnung, dass Wesel sich im Abstiegskampf gegen die Konkurrenz durchsetzen kann.
Direkt nächste Woche kommt es zum Duell gegen Frintrop dem anderen Aufsteiger in die Bezirksliga. Danach folgt Basket Duisburg, die auch einen schwächeren Saisonstart vorgelegt haben. In diesen beiden Partien wird des darauf ankommen, dass Wesel konsequent seine Stärken nutzt und auch die zahlreichen Ausfälle wieder an Bord sind.
Es spielten:
Gegen Viktoria: Priewe (5), Rein, Prazeus (14), John (9), Lienesch (4), Stade (3), Füllbrunn ,F (2), Poloczek (9), Füllbrunn, R, König (1)
Gegen TG: Priewe (23), Kremer (6), Lienesch, Efthimiou (8), Jacobs (4), Stade (6), Füllbrunn, F (4), Poloczek, Füllbrunn, R (5), Hauer (1)

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Zwei Spiele, zwei Niederlagen. WTV steckt mitten im Abstiegskampf.

von Christian Stade

Das Auswärtsspiel gegen Viktoria gestaltete sich zunächst offen. Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel und nach 8 Minuten stand es 15:15. Bis zur 18’ten Minute gelang dem WTV dann nicht mehr viel. Die Würfe wollten nicht mehr fallen. Auf der anderen Seite nutzte Mühlheim die sich bietenden Chancen konsequent, wobei ein 16-0 run zum 37-18 bereits die Vorentscheidung brachte. Immerhin verkürzte der WTV bis zur Halbzeit noch auf 26-41 und wollte in der zweiten Halbzeit noch einmal dagegenhalten. Doch auch im dritten Viertel konnten die Chancen nicht genutzt werden und Viktoria enteilte. Der WTV war in der Defense oft zu langsam. So ging es mit 32-68 in das letzte Viertel. Trotz des aussichtslosen Rückstandes war die Körpersprache der Weseler positiv, sodass das letzte Viertel mit 15-10 gewonnen wurde. An der klaren Niederlage in Höhe von 47-78 konnte das aber natürlich nichts mehr ändern.
Beim Heimspiel gegen TG Mühlheim hatte Wesel nichts zu verlieren. Die TG spielt diese Saison ziemlich stark und hat bereits die Tabellenführer Rheinberg und Altenessen geschlagen, allerdings auch schon gegen schwächere Mannschaften Punkte liegen gelassen. Gegen Wesel lies die TG aber nichts anbrennen. In der Defense wacher und in der Offense schneller als Wesel zeichnete sich bereits in den ersten Minuten eine deutliche Niederlage ab. Dabei spielte Wesel gar nicht schlecht, aber der Korb war wie vernagelt. Dementsprechend ging es mit 6-22 in das zweite Viertel. Dort bäumte sich der WTV erstmals auf und zeigte sein Können auch im Angriff. Nach 14 Minuten stand es nur noch 17-28. Doch dann drehte die Nummer 30 von TG auf (16 Punkte in 5 Minuten). Praktisch im Alleingang brachte er Mühlheim wieder auf Kurs zur zu deutlichen 50-18 Führung. Konsterniert wurde in der Pause besprochen, die zweite Halbzeit zu nutzen die Intensität hoch zu halten und sich für die nächsten Spiele ein gutes Gefühl zu holen. Gesagt getan. Wesel kam wie verändert aus der Pause. Ähnlich wie Anfang des zweiten Viertels wurde in der Verteidigung deutlich besser zugepackt und damit auch die Grundlage für eine gute Offense gelegt. Das Weseler Spiel nahm Fahrt auf und der Rückstand wurde um 14 Punkte auf 41-59 reduziert. Dabei konnte sich Wesel auch endlich auf Punkte von außen verlassen. Im letzten Viertel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, ohne das sich der Rückstand verkürzte. Am Ende verliert der WTV zwar deutlich mit 57-76, hat aber gezeigt, was möglich wäre, wenn die Leistung konstant abgerufen werden würde. Gerade die Einstellung in der zweiten Halbzeit gibt Hoffnung, dass Wesel sich im Abstiegskampf gegen die Konkurrenz durchsetzen kann.
Direkt nächste Woche kommt es zum Duell gegen Frintrop dem anderen Aufsteiger in die Bezirksliga. Danach folgt Basket Duisburg, die auch einen schwächeren Saisonstart vorgelegt haben. In diesen beiden Partien wird des darauf ankommen, dass Wesel konsequent seine Stärken nutzt und auch die zahlreichen Ausfälle wieder an Bord sind.
Es spielten:
Gegen Viktoria: Priewe (5), Rein, Prazeus (14), John (9), Lienesch (4), Stade (3), Füllbrunn ,F (2), Poloczek (9), Füllbrunn, R, König (1)
Gegen TG: Priewe (23), Kremer (6), Lienesch, Efthimiou (8), Jacobs (4), Stade (6), Füllbrunn, F (4), Poloczek, Füllbrunn, R (5), Hauer (1)

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