WTV siegt im Abstiegskampf

von Christian Stade

Nachdem der WTV in den letzten Spielen immer schwache Phasen hatte, in denen dem Gegner oft leichte Punkte erlaubt oder in der eigenen Offense zu statisch gespielt wurde, präsentierte sich Wesel heute über die gesamte Spielzeit sehr konzentriert. Von Anfang an lief der Ball gut und es gab zahlreiche schön herausgespielte Korberfolge. So wurde bereits in der 3. Spielminute ein Fast-Break von Max Overkamp mit einem krachenden Dunk abgeschlossen und damit klarstellte, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Vor allem aber die engagierte Verteidigung führte zu schweren Duisburger Abschlüssen, sodass die Führung ab der 6’ten Minute (10-8) auf 26-18 zum Viertelende ausgebaut wurde. Insbesondere die variable Mischung aus Distanzwürfen und dem Zug zum Korb machte Basket die Verteidigungsarbeit schwer. Auch das zweite Viertel spielte Wesel sehr souverän. Die variable Spielweise führte dazu, dass bis zur Halbzeit fast alle Weseler Spieler auf dem Scoreboard vertreten waren und somit die Führung auf 50-33 anstieg. Das gleiche Bild gab es im dritten Viertel. Duisburg hatte keine passenden Antworten auf die gute Verteidigung und dem Zusammenspiel vom WTV. So stieg die Führung vorentscheidend auf 67-38 (25. Minute). Im Gefühl des sicheren Sieges lies die Konzentration leicht nach und ermöglichte Duisburg seine eigenen Qualitäten auszuspielen. Die athletischen jungen Spieler kamen in dieser Phase viel zu leicht in die Zone und verkürzten mit einem Lauf von 13-3 auf 70-51. Doch der Vorsprung war schon zu hoch, als das Wesel noch irgendetwas anbrennen ließ. Es wurde weiter viel rotiert und das letzte Viertel kontrolliert zu Ende gespielt. Am Ende steht ein klarer 93-72 Erfolg gegen einen Mitabstiegskandidaten. Aus diesem Spiel sollten die Weseler den Schluss ziehen, dass sie alle Qualitäten haben, um die Bezirksliga zu halten, wenn die Stärken über 40 Minuten auf das Parkett gebracht werden. In der ausgeglichen und ziemlich starken Liga, sollte es dann auch möglich sein gegen stärkere Mannschaften mitzuhalten.

Es spielten: Priewe (7), Prazeus (15), Lienesch (1), Efthimiou (6), Overkamp (17), Stade (12), Füllbrunn, F. (4), Poloczek (28), Füllbrunn, R. (3) und Adigüzel

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WTV siegt im Abstiegskampf

von Christian Stade

Nachdem der WTV in den letzten Spielen immer schwache Phasen hatte, in denen dem Gegner oft leichte Punkte erlaubt oder in der eigenen Offense zu statisch gespielt wurde, präsentierte sich Wesel heute über die gesamte Spielzeit sehr konzentriert. Von Anfang an lief der Ball gut und es gab zahlreiche schön herausgespielte Korberfolge. So wurde bereits in der 3. Spielminute ein Fast-Break von Max Overkamp mit einem krachenden Dunk abgeschlossen und damit klarstellte, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Vor allem aber die engagierte Verteidigung führte zu schweren Duisburger Abschlüssen, sodass die Führung ab der 6’ten Minute (10-8) auf 26-18 zum Viertelende ausgebaut wurde. Insbesondere die variable Mischung aus Distanzwürfen und dem Zug zum Korb machte Basket die Verteidigungsarbeit schwer. Auch das zweite Viertel spielte Wesel sehr souverän. Die variable Spielweise führte dazu, dass bis zur Halbzeit fast alle Weseler Spieler auf dem Scoreboard vertreten waren und somit die Führung auf 50-33 anstieg. Das gleiche Bild gab es im dritten Viertel. Duisburg hatte keine passenden Antworten auf die gute Verteidigung und dem Zusammenspiel vom WTV. So stieg die Führung vorentscheidend auf 67-38 (25. Minute). Im Gefühl des sicheren Sieges lies die Konzentration leicht nach und ermöglichte Duisburg seine eigenen Qualitäten auszuspielen. Die athletischen jungen Spieler kamen in dieser Phase viel zu leicht in die Zone und verkürzten mit einem Lauf von 13-3 auf 70-51. Doch der Vorsprung war schon zu hoch, als das Wesel noch irgendetwas anbrennen ließ. Es wurde weiter viel rotiert und das letzte Viertel kontrolliert zu Ende gespielt. Am Ende steht ein klarer 93-72 Erfolg gegen einen Mitabstiegskandidaten. Aus diesem Spiel sollten die Weseler den Schluss ziehen, dass sie alle Qualitäten haben, um die Bezirksliga zu halten, wenn die Stärken über 40 Minuten auf das Parkett gebracht werden. In der ausgeglichen und ziemlich starken Liga, sollte es dann auch möglich sein gegen stärkere Mannschaften mitzuhalten.

Es spielten: Priewe (7), Prazeus (15), Lienesch (1), Efthimiou (6), Overkamp (17), Stade (12), Füllbrunn, F. (4), Poloczek (28), Füllbrunn, R. (3) und Adigüzel

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