U16 mit ups and downs in Osterath

von Christian Stade

Mit vollem Kader starteten wir das Spiel und merkten schnell, dass die Gastgeber körperlich eine starke Präsenz zeigen werden. Entsprechend wichtig war das Umschalten in die Defense und das Ausboxen. Dies gelang im ersten Viertel nur mit mäßigem Erfolg. Wir standen zu weit weg vom Gegenspieler und die beiden Center der Osterather konnten ihre "Dominanz" am Korb unter Beweis stellen. Schnell stellten wir die defensive Ausrichtung und agierten aggressiver gegen den ballabgewandten Spieler. Dies brachte deutlich mehr Ballgewinne und wir stoppten die Center häufiger bevor sie in Korbnähe waren. Im Angriff waren wir im ersten Minuten gut im Drive zum Korb, doch wir agierten häufiger im Eins-gegen-Eins als geschlossen im Team den Angriff auszuspielen. Aber auch im Eins-Gegen-Eins hatten wir sehr viele Chancen, die leider nicht konsequent verwandelt wurden. Dies führte zu einem 27:14 Rückstand zum Viertelende. Diesen Rückstand liefen wir permanent hinterher.

Im zweiten Viertel zeigten wir, dass wir richtig gut Basketball spielen können und agierten sehr gut im Angriff. Auch die Schüsse von Außen waren sehr hochprozentig. So hielten wir den Rückstand konstant und spielten wunderbar auf gleichem Niveau mit. Nach der Pause waren dann aber zu viele ups and downs, wo wir Einwürfe dem Gegner in die Hände spielten, oder zu sehr mit dem Kopf durch die Wand wollten und nicht den Ball laufen ließen. Es gab aber auch teilweise sehr gute Phasen, wo wir enorm schnell von der Defensive in die Offensive umschalteten und dann die Gastgeber enorm unter Druck setzten. So reichten erneut etwa zehn Minuten unkonzentriertes Spiel aus, dass wir ein Spiel deutlicher verloren, als es notwendig war. Denn die Ansätze sind sehr gut und immer wieder bekommt das Team nach dem Spiel von dem gegnerischen Trainer ganz viel Lob zugesprochen, doch zum Sieg reicht es nur wenn die gesamte Spielzeit das Niveau gehalten werden kann.

Nach dem 94:66 (49:35) liegt der Fokus nun auf Stablität in der Leistung und der mentalen Stärke. In den ersten fünf Spielen trafen wir nämlich auf die Top-Drei der Liga und alle anderen Mannschaften haben ein negatives Punkteverhältnis. Nun sollten auch einige Siege möglich sein, um auch das notwendige Selbstvertrauen aufzubauen für die dicken Brocken in der Rückrunde.

Es spielten: Jonas Raab (19), Nikita Kashchenko (13), Alexander Ignatov (12), Apo Petsas (4), Aryon Kosta (4), Luca Zhu (4), Vincent Bur (4), Daniel Adzor (4), Elvin Krupic (2), Emirhan Sentürk

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U16 mit ups and downs in Osterath

von Christian Stade

Mit vollem Kader starteten wir das Spiel und merkten schnell, dass die Gastgeber körperlich eine starke Präsenz zeigen werden. Entsprechend wichtig war das Umschalten in die Defense und das Ausboxen. Dies gelang im ersten Viertel nur mit mäßigem Erfolg. Wir standen zu weit weg vom Gegenspieler und die beiden Center der Osterather konnten ihre "Dominanz" am Korb unter Beweis stellen. Schnell stellten wir die defensive Ausrichtung und agierten aggressiver gegen den ballabgewandten Spieler. Dies brachte deutlich mehr Ballgewinne und wir stoppten die Center häufiger bevor sie in Korbnähe waren. Im Angriff waren wir im ersten Minuten gut im Drive zum Korb, doch wir agierten häufiger im Eins-gegen-Eins als geschlossen im Team den Angriff auszuspielen. Aber auch im Eins-Gegen-Eins hatten wir sehr viele Chancen, die leider nicht konsequent verwandelt wurden. Dies führte zu einem 27:14 Rückstand zum Viertelende. Diesen Rückstand liefen wir permanent hinterher.

Im zweiten Viertel zeigten wir, dass wir richtig gut Basketball spielen können und agierten sehr gut im Angriff. Auch die Schüsse von Außen waren sehr hochprozentig. So hielten wir den Rückstand konstant und spielten wunderbar auf gleichem Niveau mit. Nach der Pause waren dann aber zu viele ups and downs, wo wir Einwürfe dem Gegner in die Hände spielten, oder zu sehr mit dem Kopf durch die Wand wollten und nicht den Ball laufen ließen. Es gab aber auch teilweise sehr gute Phasen, wo wir enorm schnell von der Defensive in die Offensive umschalteten und dann die Gastgeber enorm unter Druck setzten. So reichten erneut etwa zehn Minuten unkonzentriertes Spiel aus, dass wir ein Spiel deutlicher verloren, als es notwendig war. Denn die Ansätze sind sehr gut und immer wieder bekommt das Team nach dem Spiel von dem gegnerischen Trainer ganz viel Lob zugesprochen, doch zum Sieg reicht es nur wenn die gesamte Spielzeit das Niveau gehalten werden kann.

Nach dem 94:66 (49:35) liegt der Fokus nun auf Stablität in der Leistung und der mentalen Stärke. In den ersten fünf Spielen trafen wir nämlich auf die Top-Drei der Liga und alle anderen Mannschaften haben ein negatives Punkteverhältnis. Nun sollten auch einige Siege möglich sein, um auch das notwendige Selbstvertrauen aufzubauen für die dicken Brocken in der Rückrunde.

Es spielten: Jonas Raab (19), Nikita Kashchenko (13), Alexander Ignatov (12), Apo Petsas (4), Aryon Kosta (4), Luca Zhu (4), Vincent Bur (4), Daniel Adzor (4), Elvin Krupic (2), Emirhan Sentürk

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