U12: Nichts für schwache Nerven: WTV-1 siegt denkbar knapp gegen Kamp-Lintfort 2

von Thomas Pitrof

Es war eine wahre Achterbahnfahrt. Nach ausgeglichenem Start gerieten wir im 2. Achtel mit 13:22 in Rückstand, da in dieser Phase zu viele Einzelaktionen erzwungen und letztlich verworfen wurden. Ein Basketballspiel wird aber oftmals in der Verteidigung entschieden und die wurde von Achtel zu Achtel intensiver, und war die Basis für eine Aufholjagt. Zudem wurden plötzlich spielerische Akzente gegen Kamp-Lintforts Verteidigung gesetzt, die sich sehr auf Mio und Irini fokussierten. Mio fand durch schöne Bodenpässe mehrmals Henri und Henry, die gut vor ihren Gegenspielern zum Korb liefen und die freien Würfe versenkten.
Zur Pause waren wir knapp mit 35:33 vorn.
Manchmal kommt eine Pause zur falschen Zeit und unterbricht den Spielfluss. Dies war allerdings in diesem Spiel nicht der Fall. Das Team konnte an die gezeigte Leistung des 3. und 4. Achtels anknüpfen und den Vorsprung auf 59:44 (Ende 6. Achtel) ausbauen. Es war die Zeit, in der Irini unsere Offensive tragen und 13 ihrer 21 Punkte erzielen konnte. Auch zum Beginn des Schlussabschnitts stand eine 10 Punkte Führung (67:57). Dass dieser Vorsprung beinahe noch verspielt wurde, muss ich im Nachhinein selbstkritisch auf meine (Trainer-)Kappe nehmen. Mit der Vorgabe, keine schnellen Ballverluste durch überhastete Einzelaktionen zu riskieren, wurde unser Spiel zu langsam und statisch. Zwar konnten wir Zeit von der Uhr nehmen, kamen aber kaum noch zum gegnerischen Korb und gestatteten dem Gegner nach Fehlpässen einige leichte Punkte. Zum Glück konnte Tibet die Korbflaute mit zwei wichtigen Punkten durchbrechen, eine 1:1-Situation von Mio brachte schließlich die Entscheidung zu unseren Gunsten. GLÜCKWUNSCH!

Für den WTV-1 spielten:
Mio Feiler (17 Punkte), Mateo Topalovic (6), Henri Gregorio Ferreira (8), Irini Petsa (21), Henry Lohmeyer (15), Tibet Yesil (4) und Johnny Berner.

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U12: Nichts für schwache Nerven: WTV-1 siegt denkbar knapp gegen Kamp-Lintfort 2

von Thomas Pitrof

Es war eine wahre Achterbahnfahrt. Nach ausgeglichenem Start gerieten wir im 2. Achtel mit 13:22 in Rückstand, da in dieser Phase zu viele Einzelaktionen erzwungen und letztlich verworfen wurden. Ein Basketballspiel wird aber oftmals in der Verteidigung entschieden und die wurde von Achtel zu Achtel intensiver, und war die Basis für eine Aufholjagt. Zudem wurden plötzlich spielerische Akzente gegen Kamp-Lintforts Verteidigung gesetzt, die sich sehr auf Mio und Irini fokussierten. Mio fand durch schöne Bodenpässe mehrmals Henri und Henry, die gut vor ihren Gegenspielern zum Korb liefen und die freien Würfe versenkten.
Zur Pause waren wir knapp mit 35:33 vorn.
Manchmal kommt eine Pause zur falschen Zeit und unterbricht den Spielfluss. Dies war allerdings in diesem Spiel nicht der Fall. Das Team konnte an die gezeigte Leistung des 3. und 4. Achtels anknüpfen und den Vorsprung auf 59:44 (Ende 6. Achtel) ausbauen. Es war die Zeit, in der Irini unsere Offensive tragen und 13 ihrer 21 Punkte erzielen konnte. Auch zum Beginn des Schlussabschnitts stand eine 10 Punkte Führung (67:57). Dass dieser Vorsprung beinahe noch verspielt wurde, muss ich im Nachhinein selbstkritisch auf meine (Trainer-)Kappe nehmen. Mit der Vorgabe, keine schnellen Ballverluste durch überhastete Einzelaktionen zu riskieren, wurde unser Spiel zu langsam und statisch. Zwar konnten wir Zeit von der Uhr nehmen, kamen aber kaum noch zum gegnerischen Korb und gestatteten dem Gegner nach Fehlpässen einige leichte Punkte. Zum Glück konnte Tibet die Korbflaute mit zwei wichtigen Punkten durchbrechen, eine 1:1-Situation von Mio brachte schließlich die Entscheidung zu unseren Gunsten. GLÜCKWUNSCH!

Für den WTV-1 spielten:
Mio Feiler (17 Punkte), Mateo Topalovic (6), Henri Gregorio Ferreira (8), Irini Petsa (21), Henry Lohmeyer (15), Tibet Yesil (4) und Johnny Berner.

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