U16 macht es spannend bis zum Schluss

von Christian Stade

Bereits in den ersten Minuten konnte man erkennen, dass es in dem Spiel ordentlich Korbaktionen geben würde. Die Gastgeber versuchten sich in einer Ganzfeldpresse, die wird spielend aushebelten und freie Korbleger verwandeln konnte. Auf der anderen Seite waren wir nicht präsent genug gegen die großen Center, die immer wieder durch gezielte Pässe frei in Korbnähe standen. So ging das Spiel munter hin und her und blieb durchweg spannend. Nach drei Minuten im ersten Viertel konnten wir die Dortmunder auch schon an die Teamfoulgrenze bringen, jedoch brachten die vielen Freiwürfe nicht den gewünschten Abstand. Nikita konnte sich in dem Viertel immer wieder gut gegen seine Gegenspieler durchsetzen und seine Stärke im Zug ausnutzen. Als es im zweiten Viertel noch einmal schneller in unserem Angriff wurde, bekam Alex seine Zeit offensiv zu glänzen. Er konnte innerhalb 1:30 Minuten alleine neun Punkte erzielen und sorgte für einen kleinen Abstand beim Stand von 30:40. Durch ein paar Probleme am Anschreibetisch wurde unser Run jedoch ausgebremst und es wurde wieder die ausgeglichene Partie wie zuvor. Bis zur Halbzeit konnten beide Mannschaften ihre Angriffe gut herausspielen und hochprozentig abschließen und es ging mit 54:64 in die Pause.

Da es sehr kalt in der Halle war, versuchten wir uns auf Betriebstemperatur zu halten. Dennoch verlief der Start in die zweite Hälfte eher schleppend – zum Glück auf beiden Seiten. In den ersten fünf Minuten konnten wir lediglich drei Feldkörbe erzielen und kamen auch nicht mehr so spielend leicht zum Korb wie in der ersten Halbzeit. Das lag zum einen an der stark absinkenden Verteidigung der Gastgeber. Zum anderen aber auch an unserer Spielweise. Wir spielten nicht mehr so schnörkelos und zielstrebig und vergaben auch manch einfachen Wurfversuch. Da die Verteidigung zwischenzeitig aber gut agierte, hielten wir den Vorsprung konstant. Im letzten Viertel gaben beide Teams noch einmal Gas. Dortmund konnte den Rückstand egalisieren und es wurde durchgehend ein one possession game. Hier konnten wir einige Angriffe sehr gut verteidigen und den Ballgewinn erzwingen. Durch ein kluge Spielweise bei den letzten Angriffen gingen wir in Führung und konnten die Kontrolle bei den Einwürfen behalten. So ging das Spiel mit einem 108:111 zu Ende.

So ein Ergebnis hat keinen Verlierer verdient und trotzdem sind wir zufrieden, dass die Punkte mit nach Wesel kommen. Somit bleiben wir in der Tabelle weiterhin in der Spitzengruppe vertreten.

Es spielten: Vincent Bur (18), Nikita Kashchenko (46), Taha Özan, Timo Mengede, Emiljius Dziugas, Mert Alan, Daniel Adzor (10), Alexander Ignatov (37)

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U16 macht es spannend bis zum Schluss

von Christian Stade

Bereits in den ersten Minuten konnte man erkennen, dass es in dem Spiel ordentlich Korbaktionen geben würde. Die Gastgeber versuchten sich in einer Ganzfeldpresse, die wird spielend aushebelten und freie Korbleger verwandeln konnte. Auf der anderen Seite waren wir nicht präsent genug gegen die großen Center, die immer wieder durch gezielte Pässe frei in Korbnähe standen. So ging das Spiel munter hin und her und blieb durchweg spannend. Nach drei Minuten im ersten Viertel konnten wir die Dortmunder auch schon an die Teamfoulgrenze bringen, jedoch brachten die vielen Freiwürfe nicht den gewünschten Abstand. Nikita konnte sich in dem Viertel immer wieder gut gegen seine Gegenspieler durchsetzen und seine Stärke im Zug ausnutzen. Als es im zweiten Viertel noch einmal schneller in unserem Angriff wurde, bekam Alex seine Zeit offensiv zu glänzen. Er konnte innerhalb 1:30 Minuten alleine neun Punkte erzielen und sorgte für einen kleinen Abstand beim Stand von 30:40. Durch ein paar Probleme am Anschreibetisch wurde unser Run jedoch ausgebremst und es wurde wieder die ausgeglichene Partie wie zuvor. Bis zur Halbzeit konnten beide Mannschaften ihre Angriffe gut herausspielen und hochprozentig abschließen und es ging mit 54:64 in die Pause.

Da es sehr kalt in der Halle war, versuchten wir uns auf Betriebstemperatur zu halten. Dennoch verlief der Start in die zweite Hälfte eher schleppend – zum Glück auf beiden Seiten. In den ersten fünf Minuten konnten wir lediglich drei Feldkörbe erzielen und kamen auch nicht mehr so spielend leicht zum Korb wie in der ersten Halbzeit. Das lag zum einen an der stark absinkenden Verteidigung der Gastgeber. Zum anderen aber auch an unserer Spielweise. Wir spielten nicht mehr so schnörkelos und zielstrebig und vergaben auch manch einfachen Wurfversuch. Da die Verteidigung zwischenzeitig aber gut agierte, hielten wir den Vorsprung konstant. Im letzten Viertel gaben beide Teams noch einmal Gas. Dortmund konnte den Rückstand egalisieren und es wurde durchgehend ein one possession game. Hier konnten wir einige Angriffe sehr gut verteidigen und den Ballgewinn erzwingen. Durch ein kluge Spielweise bei den letzten Angriffen gingen wir in Führung und konnten die Kontrolle bei den Einwürfen behalten. So ging das Spiel mit einem 108:111 zu Ende.

So ein Ergebnis hat keinen Verlierer verdient und trotzdem sind wir zufrieden, dass die Punkte mit nach Wesel kommen. Somit bleiben wir in der Tabelle weiterhin in der Spitzengruppe vertreten.

Es spielten: Vincent Bur (18), Nikita Kashchenko (46), Taha Özan, Timo Mengede, Emiljius Dziugas, Mert Alan, Daniel Adzor (10), Alexander Ignatov (37)

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