Mit nahezu vollen Kader ging es in die Partie gegen die Löwen. Die Gäste hatten ein paar Ausfälle zu verkraften, dennoch war unsere Marschroute klar formuliert. Das Hinspiel sollte egalisiert werden. Dort haben wir aufgrund eine extrem schlechten Trefferquote die einzige Niederlage hinnehmen müssen. Doch die ersten drei Minuten verliefen etwas schleppend. Erst danach brachten wir unser gewohntes Spiel aufs Parkett. Ein gutes Pick-and-roll und gezielte Züge zum Korb waren ausschlaggebend für einfache Punkte am Brett. Auch in der Defensive brauchten wir die ersten Minuten, um unsere Stärke auszuspielen. Nach dem 7:8 zu Beginn endete das erste Viertel 21:8 für uns. Im zweiten Viertel wurde es dann zunehmend ausgeglichener. Das lag zwar zum Teil auch an unseren kleinen Abstimmungsproblemen in einzelnen Angriffen, vielmehr aber an der guten Trefferquote der Gäste jenseits der Dreierlinie. Etwas unbefriedigend aber trotzdem souverän lagen wir zur Halbzeit 44:29 vorne.

Nach der Pause zeigten wir dann wir eine bessere Abstimmung in der Defensive und agierten wieder deutlich konzentrierter. In beiden Abschnitten kassierten wir nur noch vier Feldkörbe. Unsere Offensive blieb sehr konstant und überlegt, sodass der Vorsprung deutlich anstieg. Bereits im dritten Viertel war das Spiel entschieden und wir konnten das letzte Viertel entspannt angehen lassen. Wir gewannen völlig verdient mit 91:43 ohne zu irgendeinem Zeitpunkt die Kontrolle zu verlieren.

Somit können wir die Löwen aus den Titelrennen verabschieden und arbeiten bis zum Showdown am Ende der Saison an unserer Spitzenposition weiter.

Es spielten: Apostolis Petsas (6), Jonas Raab (15), Vincent Bur (17), Nikita Kashchenko (22), Taha Özan (2), Emiljius Dziugas (11), Daniel Adzor (2), Alexander Ignatov (16)