Nachdem das Spiel bereits vor einigen Wochen stattfand, jedoch aufgrund eines Defektes der Lichtanlage abgebrochen werden musste, konnte nun ein neuer Anlauf gestartet werden. Am Morgen waren noch einige Ausfälle zu verkraften. Daher konnten wir das Wiederholungsspiel auf der Centerposition lediglich mit Max antreten. Doch auch bei den Gästen aus Dinslaken fehlten ein paar Center.

Es war über die gesamte Spielzeit ein recht verkrampftes Spiel von uns. Wir zeigten zu selten unsere Teamstärken und agierten oftmals zu sehr in Eins-gegen-Eins Situationen. Dadurch gelang es uns nicht unsere Laufstärke richtig einzusetzen. Auch in den Abschlüssen waren wir immer wieder zu steif und überhastet. Die Gäste hingegen konnten uns ab und an Mal ärgern und unsere Defensive einfach knacken. So blieb das Spiel lange Zeit sehr ausgeglichen und die Führung wechselte immer wieder.

Alle konnten erkennen, dass wir mit unserem Spiel nicht zufrieden waren und wir uns das Spiel anders vorgestellt haben. Doch als Spitzenteam muss man sich da auch wieder herauskämpfen und das schafften wir auch. Wir konnten in der zweiten Halbzeit besser unsere Stärken ausspielen und agierten selbstsicherer. Dadurch konnten wir den Gästen deutlich mehr Fouls anhängen und kamen vermehrt an die Freiwurflinie. Auch wenn hier die Quote nicht so stark war wie erhofft, merkte man mehr Spielfreude und Kämpferherz bei den Spielern. So gelang es uns auch das Spiel sicher für uns zu entscheiden.

Durch den 82:68 (41:37) sind wir nicht mehr einzuholen und können in der nächsten Saison wieder in der Bezirksliga auf Punktejagd gehen. Die letzten vier Spiele sind somit mehr oder weniger Schaulaufen, was aber nicht bedeutet die aktuell weiße Weste abgeben zu wollen. Denn in der nächsten Woche wartet das Rückspiel gegen Dinslaken, wo wir deutlich besser auftreten wollen als im Heimspiel.

Es spielten: Till Priewe (13), Thomas Rein (4), Jonas Humm (33), Elvin Krupic (4), Max Overkamp (11), Christian Stade (5), Matthias Poloczek (12)