Wir wollten ähnlich wie im Spiel gegen Rheinberg eine kompakte Verteidigung wie auch ein schnelles Angriffsspiel präsentieren. Beides wurde umgesetzt doch in unterschiedlicher Art und Weise. Während die Verteidigung gut stand, schwächelte die Offensive vor allem im Abschluss. Wir konnten zwar einige gute Wurfchancen herausspielen, doch die Abschlussstärke ließ ein wenig zu wünschen übrig. So blieb die Partie über den gesamten Zeitraum spannend. Als dann auch noch früh Foulprobleme die Aufstellung ordentlich in Rotation brachte, musste die Mannschaft enger zusammen rücken. Wichtig vor allem war die Stabilität der Rebounds. Moritz sorgte hier ein ums andere Mal seine gute körperliche Präsenz aus um den Ball zu sichern. Durch die Umstellung im Angriff auf Kontrolle statt Geschwindigkeit erspielten wir uns zur Pause sogar einen 34:23 Vorsprung. Und das obwohl beide Aufbauspieler auf der Bank saßen.

Nach der Pause wurde es direkt wieder knapper. Die ersten Angriffe liefen anders als erwartet und die Gäste konnten den Rückstand verringern. Dennoch zeigten wir eine sehr solide Mannschaftsleistung. Als Im letzten Viertel es zur Crunchtime kam, blieben die Nerven auf unserer Seite bestehen und wir schafften einen knappen aber wichtigen Erfolg. Mit dem 67:64 konnten wir den Platz an der Tabellenspitze verteidigen.

Vor allem Angriff ist noch viel Luft nach oben und die Konzentration bei den Anspielen ist das Ziel in den nächsten Spielen. Hierzu wird am kommenden Woche in Kleve die nächste Möglichkeit geboten.

Es spielten: Hohrein (20), Adigüzel (13), Jacobs (12), Humm (8), König (4), Lang (4), van Bebber (2), Mathena (2), Balle (1)